Atompolitik von Schwarz-Gelb stoppen! Auf nach Ahaus am 24.04.!

Kein Ausstieg aus dem Ausstieg! Atomenergie ist hochgefährlich, exorbitant teuer und klimafeindlich.

Am Montag, den 26. April 2010, jährt sich zum 24. Mal der Tag des atomaren GAUs in Tschernobyl. Dieses Ereignis und zahlreiche weitere „Störfälle“, beispielsweise auch in der Urananreicherungsanlage Gronau, haben bewiesen, dass Atomenergie eine unbeherrschbare Hochrisikotechnologie ist. Allen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den letzten 25 Jahren zum Trotz, halten CDU/CSU und FDP jedoch an der nuklearen Energieerzeugung fest.

Hierzu erklärt Marcel Murawski, stv. Landesvorsitzender der NRW Jusos:

  • Wir fordern das unumstößliche Festhalten am beschlossenen Atomausstieg!
  • Die Einlagerung von Atommüll in Ahaus muss beendet werden. Ahaus darf nicht zum Abladeplatz einer verfehlten Energiepolitik werden.
  • Der Betrieb der Urananreicherungsanlagen in Gronau muss gestoppt werden!
  • Die Expansionspläne von URENCO und die Errichtung einer weiteren Anlage zur Zwischenlagerung in Gronau sind umgehend zu stoppen.
  • Das bereits genehmigte Uranmüll“zwischen“lager neben der Anreicherungsanlage in Gronau darf nicht gebaut werden!
  • Der Unfall beim URENCO Konzern in Gronau muss lückenlos und öffentlich aufgeklärt werden!

    Um diesen Positionen Gehör zu verschaffen und ein deutliches Zeichen gegen Atomenergie zu setzen, rufen wir dazu auf, am Samstag, den 24. April 2010 zur Demo nach Ahaus zu kommen.

    Und am 9. Mai 2010 wollen wir einen Politikwechsel in Nordrhein-Westfalen. Gegen Atomenergie und für den Ausbau von Erneuerbaren Energien. Wir wollen voranschreiten ins solare Zeitalter und das atomare hinter uns lassen. Ein Politikwechsel in Düsseldorf sorgt für das nötige Gegengewicht im Bundesrat und eine bessere Zukunft für NRW!