Wie wollen wir morgen wirtschaften, entscheiden und leben? Über diese grundsätzlichen Fragen debattieren vom 18. bis zum 20. Mai mehrere hundert junge Menschen auf dem großen Kongress „Gerecht für alle“ der Jusos im Berliner Willy-Brandt-Haus. Mit dabei waren auch mehrere Jusos aus dem Kreis Recklinghausen. Der Kongress ist diesem Jahr der Auftakt zur Diskussion der Jusos über das Wahlprogramm der SPD. Die dort entwickelten Ideen sollen unmittelbar in die weitere Arbeit einfließen. Somit nehmen wir Jusos direkt Einfluss. Fragen nach einer neuen Wirtschaftsordnung, nach mehr Demokratie und nach der Lebenssituation junger Menschen in Deutschland standen zunächst im Mittelpunkt des Kongresses. . Die Frage, wie wir zu mehr materieller, sozialer und demokratischer Teilhabe für alle Menschen in der Bundesrepublik kommen, ist dabei ein Kernanliegen jungsozialistischer Politik sein. Darüber hinaus gab es interessante Podiumsdiskussionen mit unserem Bundesvorstand.
Schlussendlich feierten wir die Erfolge des Kongresses am Abend im Club Lido in Berlin-Kreuzberg.
Die auf dem Kongress gesammelten Ideen werden deshalb im Laufe des Jahres sowohl online als auch auf Fachkonferenzen weiter debattiert und konkretisiert. Letztlich wird dann der Juso Bundeskongress im November die Ideen der Jusos für das Wahlprogramm zusammenführen.
Und spätestens dann ist es an der SPD, sich mit unseren Impulsen für eine Gesellschaft, die gerecht für alle ist, auseinanderzusetzen.