Immer häufiger kam es im Kreisgebiet zu faschistischen und rassistischen Taten. So wurden Nazi-Symbole und Schriftzüge an Hauswänden, öffentlichen Gebäuden, religiösen Stätten und Denkmälern im öffentlichen Raum gesichtet und gemeldet. Den bisherigen Höhepunkt mussten wir dieses Wochenende verzeichnen.
In der Politik kann es Meinungsverschiedenheiten geben, jedoch sind Faschismus und Hass keine Meinungen, sondern Verbrechen! Deswegen rufen wir alle Demokrat*innen dazu auf, sich geschlossen Faschist*innen und Antidemokrat*innen entgegen zu stellen. In Zeiten, in denen wieder Denkmäler, wie die Stolpersteine in Recklinghausen oder das Kriegsdenkmal in Gladbeck, geschändet werden, muss jede*r Widerstand leisten und sich klar zur Demokratie und gegen Hass und Hetze bekennen!
Die Jusos im Kreis Recklinghausen verurteilen zutiefst die jüngsten faschistischen Vorfälle im Kreisgebiet!
Jegliche Verhöhnung der Opfer der Shoa und jeglichem Antisemitismus stellen wir uns vehement entgegen.
Des Weiteren sprechen wir der türkischen Moscheegemeinde in Gladbeck unsere Solidarität aus.
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Das Foto zeigt unsere demonstrative Haltung gegen die rassistischen Schmierereien. Mit Jessica Rosenthal, Kandidatin für den Vorsitz der NRW Jusos.