Jusos und Grüne Jugend beteiligen sich auch in Gladbeck an gemeinsamen Hilfsaktionen im Kampf gegen das Corona-Virus. Zusammen wollen die Jugendlichen besonders gefährdeten Menschen und Risikogruppen helfen, indem sie Einkäufe und kleinere Besorgungen erledigen. Die Idee, Einkäufe und Erledigungen für Betroffene wahrzunehmen, hatten sowohl die Jusos als auch die Grüne Jugend in Gladbeck. Die Nachwuchsorganisationen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen wollen den genannten Gruppen gemeinsam unter die Arme greifen.
Juso-Vorsitzender Benedikt Kapteina dazu: „In Krisenzeiten ist Solidarität gefragt! Zunächst haben wir zusammen eine unkomplizierte Nachbarschaftshilfe mit der SPD auf die Beine gestellt. Als dann die Grüne Jugend ähnliche Ideen umsetzen wollte, war für alle schnell klar, dass wir gemeinsam mehr erreichen können. In diesen Tagen übernehmen wir Verantwortung!“
Paulina Schneider und Nick Steinbrich von der Grünen Jugend Gladbeck bestätigen: „Die Menschen aus unserer Generation, die nicht zur Risikogruppe gehören, sind besonders gefragt! Wir gehören nicht zur Risikogruppe. Zeit für unser Engagement haben wir auch, weil Schule, Studium und alle anderen Aktionen wegen der Corona-Krise entfallen. Gemeinsam mit den Jusos wollen wir in den nächsten Tagen und Wochen auch in Gladbeck unseren Beitrag leisten.“
Sowohl die Grüne Jugend als auch die Jusos sind jederzeit via Social-Media erreichbar und übermittelten ihre Helferdaten auch an die ehrenamtliche Facebook-Gruppe „Corona Hilfe Gladbeck“. Kontakt zu allen Helfer*innen der Corona Hilfe Gladbeck kann man auch ohne Internet unter der Telefonnummer 0176 69 86 02 45 aufnehmen.
Beide Jugendorganisationen regen zudem an, ein zentrales städtisches Register für Spontanhelfer*innen einzurichten. Durch das Register wären die Helfer*innen bei der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen gesetzlich unfallversichert.